Erfahre mehr über Lea SOLO
Lea Solo ist Polizistin und queere Autorin aus Leidenschaft.
Sie wurde 1985 im Land Brandenburg geboren und wuchs in einem ländlichen Bereich im Süden des Landes auf. Nach dem Studium an der Fachhochschule der Polizei verschlug es sie in die Landeshauptstadt Potsdam, in der sie noch heute als Polizistin arbeitet und mit ihrer kleinen Regenbogenfamilie lebt. All das, was sie in ihrem aufregenden Beruf erlebt, füttert ihre Fantasie.
Literarische Leidenschaft
Verschrieben hat sie sich den lesbischen Liebesromanen, weil sie den Zauber im Kennenlernen zweier Frauen liebt. Doch auch einer spannenden Nebenhandlung ist sie sehr zugetan. Mit „Am Hofe verliebt“ hat sie ihr erstes Buch veröffentlicht. In ihrer Schublade lagern jedoch noch weitere Projekte, die sie mit Herz und Seele angehen wird.
Was Lea Solo selbst über sich und das Schreiben sagt:
„Das Schreiben und ich
Wo fing das Schreiben bei mir an? Zählt bereits das kleine Osterhasenbuch „Hops, der Osterhase“, das ich mit zehn Jahren selbst zeichnete sowie schrieb und am Ende mit Tackernadeln zusammenheftete? Oder zählt das erste Manuskript zu einem Liebesroman, das ich mit Ende zwanzig zu schreiben begann? Letztlich spielt es für mich keine Rolle, wie und wann es anfing. Für mich ist es wichtig, wie es sich anfühlt.
Kennt Ihr das? Wenn da plötzlich diese Phantasie in Euch auftaucht? Eine Vorstellung. Etwas Spannendes. Etwas, das Euch beflügelt. Eine Idee von etwas, die Euch dazu bringt, mitten in der Nacht noch einmal das Smartphone in die Hand zu nehmen und Euch eine Notiz zu machen. Eine Notiz über das Besondere dieser Phantasie, die ihr nicht mehr vergessen wollt.
So ging es mir mit meinem letzten Buch.
Ich hatte diese Phantasie. Diesen Wunsch, dass sich zwei besondere Menschen auf genau diese Weise kennenlernen. Ich war wie euphorisiert und so unglaublich inspiriert. Sicherlich kennt Ihr das auch, dass man dafür im Alltag leider viel zu wenig Zeit hat. Doch wenn ich sie hatte, habe ich geschrieben.
Was Lea Solo selbst über sich und das Schreiben sagt:
Ich liebe es, wenn dann einfach aus diesen Gedanken Stück für Stück eine neue Welt entsteht. Die Welt in deinem Buch. Die Welt, die du bestimmst und zum Leben erweckst.
Ich kann mich noch erinnern, dass ich mit meiner Partnerin im Harz wandern war. Schweigend genossen wir das Zwitschern der Vögel, die frische Luft und den Ausblick. Doch in meinem Kopf passierte viel mehr. Wie eine Spinne spannen sich die Handlungsstränge weiter. Immer wieder machte ich mir eine neue Notiz. Immer wieder kam ein weiteres Puzzleteil hinzu.
Und genau dies ist für mich das Schreiben und die Faszination dahinter. Man lässt sich und seiner Phantasie freien Lauf und kann am Ende sehen, wohin sie einen gebracht hat.
Ich liebe das Schreiben. Und natürlich liebe ich auch gute Bücher.“